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Olympische Rad- und Schwimmsporthalle, Berlin, Dominique Perrault ![]() ![]() |
Zwei riesige Stahlseen in einem Apfelbaumhain, so stellen sich die beiden für 550 Millionen Mark errichteten vergrabenen Sportarenen auf den ersten Blick dar. Sie sind trotz ihrer schieren Größe kaum zu sehen, da sie in Mulden versenkt sind und ihre Dächer das Niveau des öffentlichen Parkes nur wenig überragen. Die äußere strenge, geometrische Form ergibt sich durch die innere Nutzung, ein Rechteck für die Schwimmhalle und ein Kreis für das Oval der Radrennbahn. Selbst die Tragkonstruktion des runden Daches ähnelt einer Radfelge mit 48 Speichen. Es spannt, auf 16 Randstützen ruhend und 3500 Tonnen schwer, frei über 115 Meter und wird häufig mit dem Raumschiff aus dem Film Independence Day verglichen. Das Wettkampfbecken hat olympische Dimensionen und durch aufwendige technische Maßnahmen ein sehr schnelles Wasser. Die Sprunganlage mit ihrer kubischen Ausformung erinnert an ein Kunstwerk von Donald Judd. |
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Privathaus, La Rochelle, Frankreich ![]() |
Aus einer Scheune wird ein modernes Wohnhaus. Die Fassaden des als mittleres Gebäude in einer Zeilenbebauung liegenden Hauses mit seinen kleinen Fenstern bleibt weitestgehend erhalten, um das Ortsbild nicht zu stören. Das Innere wird allerdings vollkommen entkernt und tiefer gelegt, um in Teilbereichen ein Obergeschoss zu ermöglichen. Zusätzliches Tageslicht kommt durch Glasflächen im Dach herein und über gebäudehohe Lufträume bis ins Erdgeschoss. Die Verwendung von Glas für die Treppenstufen und einen Verbindungssteg erhöhen die innere Transparenz. Die Räume sind durch Öffnungen in den Wänden visuell miteinander verbunden. |
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Römisches Museum, San Boi, Barcelona, Arriola & Fiol ![]() |
Im kleinen Ort San Boi bei Barcelona wurden bei Ausschachtungsarbeiten die am besten erhaltenen Reste eines römischen Bades aus der Zeit des 2. Jh.v.Chr. in Katalonien und eine Produktionsstätte für Amphoren aus der Zeit 30-20 Jahre n.Chr. entdeckt. Diese sollten der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Um sie vor der Witterung zu schützen und um gleichzeitig die mehrere Meter unter dem heutigen Niveau liegenden Mauerreste und Mosaiken erreichen zu können, wurde ein im Querschnitt terrassenartiges Museumsgebäude darüber errichtet. Die einzelnen Stufen dienen als Sitzreihen für Besuchergruppen. |
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